Liebe Melanie, liebes restliches Tierheimteam,
einige Wochen ist es nun her, dass die kleine Elsa, deren Rufname jetzt Ellie ist, bei uns eingezogen ist. Zeit also, mal zu berichtet, wie es ihr seitdem so ergangen ist. Die Vergesellschaftung mit unserem Anton lief ja von Anfang an vollkommen unproblematisch. Bereits am zweiten Tag haben die beiden von einem Futterhaufen gemümmelt, wenn auch noch mit etwas Abstand voneinander. Seitdem bemüht die Kleine sich mit unglaublicher Ausdauer um das Herz ihres großen Mitbewohners, der sich langsam, aber sicher überzeugen lässt. Vor wenigen Tagen haben die beiden dann auch zum ersten Mal richtig gekuschelt. Fell an Fell lagen sie auch vorher schon häufiger, allerdings durfte Ellie bis dahin immer nur hinter und niemals neben Anton liegen, denn das wollte der noch nicht. Da ich es bisher noch nicht geschafft habe, ein Foto von den beiden zu machen, während sie kuscheln, habe ich wenigstens ein paar Bilder vom gemeinsamen „Frühstück“ der beiden in den Anhang gepackt, auf denen man auch ganz gut sieht, wie harmonisch sie mittlerweile sind.
Ellie hat sich wunderbar bei uns eingelebt. Haben sie unbekannte Geräusche wie das Klappern von Geschirr in der Küche oder laute Geräusche aus Nachbarwohnungen anfangs noch beunruhigt, ist sie mittlerweile absolut entspannt. Ihr scheint es auch ganz gut bei uns zu gefallen, jedenfalls ist sie munter und lebhaft, buddelt und schnuppert viel, macht Luftsprünge und schlägt Haken – und sie futtert, man glaubt es kaum, fast mehr als ihr wesentlich größerer Partner.
Ellie geht es also gut, wir sind absolut glücklich mit ihr und Anton schließt sie ebenfalls mehr und mehr in sein Herz.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bedanken für die Beratung von Ihrer Seite, und natürlich dafür, dass wir Ellie zu uns nehmen durften.