An aller erster Stelle sind wir dankbar dafür, dass es überhaupt eine Förderung für Tierheime gibt! Das Land Bayern z. B. stellt hierfür jährlich einen Topf von 1 Mio. Euro bereit, aus denen die einzelnen Anträge dann bedient werden. Einen solchen Förderantrag zu stellen, ist jedoch eine große bürokratische Herausforderung. Nicht umsonst gibt es in größeren Organisationen Mitarbeiter, die sich mit nichts anderem beschäftigen – wer sich das, wie wir, nicht leisten kann, muss es eben „nebenher“ bewerkstelligen – in unserem Fall neben Vollzeitjob und diversen Ehrenämtern. 

Grundsätzlich ist, bis so ein Antrag überhaupt vollständig eingereicht werden kann, sehr viel Vorarbeit zu leisten: Der Finanzierungsplan inkl. Fremd-, Eigenmittel und Eigenleistung muss stehen, Planung und Kostenkalkulation, die Genehmigungen für das Bauvorhaben und durch das Veterinäramt müssen vorab vorliegen. Angebote von jeweils 3 unterschiedlichen Gewerken und der voraussichtliche zeitliche Ablauf – welcher wieder von der Verfügbarkeit der Handwerkern und Material abhängig ist.